Nach der Gründung

1875: Die Freiwillige Feuerwehr wird gegründet!

1877: 26. April: Feuer in der Quergasse. Betroffen die Häuser von Fleischer Jakobi, Christ. Neumeister und Ludwig Bock. Drei Scheunen, das Hirtenhaus und einige Nebengebäude abgebrannt.

 

      
1884:15 Häuser fallen einem großen Schadensfeuer zum Opfer. Es ist nicht zu fassen:

1885: Brennt es erneut und 13 Häuser sind betroffen.

           


1878: Das Krankenhaus, mit Wachtstube und Arrestzelle, ist am 25. Juni abgebrannt. Eine der abgebrannten Schulen lässt der Grubenbesitzer Oertel durch seinen Baumeister Brandes in der kurzen Gasse neu errichten.
 
1879: Am 10. Mai des Abends nach 9 Uhr, brennt das Wohnhaus von Ernestine Müller und Friederike Panzer (geb. Rost, genannt Mätzle) ab; ebenso zwei Scheunen. Ein Verdacht der Brandstiftung fällt auf Frau Munzer. - Im Juni die Gewerbeausstellung im Weberschen Gasthof. Im Herbst brennen zwei weitere Gehöfte, in der Nähe der Kirche, jenes vom Edmund Krauß, die Nr. 33 und vom Mattheß, genannt „Der Würzkarl“, die Nr. 34 sowie zwei Scheunen und Nebengebäude. Und so in der Art geht es in den nächsten Jahren mit den Bränden weiter fort. Immer wieder muss Brandstiftung vermutet werden. Man kann das alles kaum aufschreiben, so viel und so traurig ist das.
       
1902: Der Feuerwehrmann Dreßel verunglückt bei Einreißarbeiten am Weberschen Hause wegen eines herabstürzenden Balkens tödlich.

      

 

1911: Sa., 25. Nov. (vor dem Totensonntag) brennen verschiedene Gebäude ab, deren Vernichtung schon durch „Brandbriefe“ angekündigt worden war. Eine Tochter des Glasers Jahn springt aus dem Fenster, weil die Innentreppe schon brennt, geradewegs dem Schutzmann Louis Mattheß in die Arme, so dass es für sie glimpflich abging.
                                                    
1912: Mo., 25. November: Feuer in der Bahnhofstraße. Die Häuser vom Weißgerber Bernhard Neumeister, Nr. 62; Otto Langbein, Nr. 63 und Reinhold Dreßel, Nr. 63 1/2, brennen ab.

1915: Während der Kriegsjahre ist es erforderlich, eine weibliche Feuerwehr zu bilden!

1921 enden die Aufzeichnungen!

 
 
1994: Übernahme und Abholung eines TLF 16/25 
 
2011: Übernahme und Abholung eines HLF 10/6 und gleichzeitige Außerdienststellung unserer alten LF 16-TS
 
2014: Großbrand eines ehemaligen Werkstattkomplexes im Oertelsbruch, die Brandbekämpfung sowie die Nachlöscharbeiten dauerten über Tage an 
 
2015: festliche Veranstaltung im Rahmen des Bergmannstags zum Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Lehesten seit 140 Jahren 
 
2017: Grundhafte Sanierung des Hallenbodens des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Lehesten
 
2018: 
  • komplexe Vermisstensuche auf dem Staatsbruch mit der Rettungshundestaffel Thüringen sowie anschließende komplexe Leichenbergung an einem Steilhang mit Hilfe der Bergwacht Meuselbach 
  • Übernahme eines MZF des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt 
2019:
  • Indienststellung eines Defibrillators 
  • komplexe Höhlenrettung aus dem Stollensystem am Oertelsbruch mit Bergwachten und Höhlenrettungen aus Bayern und Thüringen 
  • Umbau aller Fahrzeuge auf Digitalfunk 
  • Großbrand im fröhlichen Tal in Schmiedebach 
  • Übernahme eines Feuerwehranhängers Einsatzleitung vom Landkreis Saalfeld-Rudolstadt